Sorry die späte Antwort, hab's verschlafen hier zu antworten.
Zitat:
Ich hatte die gleiche Frage nach dem Dragan auch bei RC Groups gestellt und da meinte ein user, die Zeit von Diversity sei sowieso vorbei, man sollte gleich einen Tracker nehmen.
...lass mich raten, der User hieß Sentry? Er ist einer der größten Verfechter dieser Fraktion, und er empfiehlt auch durchgehend nur Tracker, vorzugsweise "vollautomatische" wie den AAT von MyFlyDream. An und für sich sind solche Tracker ja ein nettes Spielzeug, ich habe selbst schon öfter erwägt mir einen solchen zuzulegen, aber es ist eine weitere Komponente im System, die ausfallen kann.
Sentry argumentiert oft, dass ein einzelner getrackter Empfänger ein simpleres System darstellt, welches von jedem FPVler anzustreben sei. Ich verstehe nur die Logik nicht, warum ein System,
welches via Satellitenverbindung (zusätzliche Fehlerquelle!) die Position des Modells ermittelt, die Position via holprigem Audio-Downlink an den Tracker sendet, und anschließend mit einer extra Mechanik mit Schleifring (Fehlerquelle!) eine Antenne nachdreht simpler sein soll als ein Empfänger mit zwei Antennenanschlüssen.

Für die Kombination Nahbereich + "einfacher" Fernbereich eignet sich ein Diversity jedenfalls echt gut. Kein Einstellen, kein warten auf GPS, kein blablabla - anstecken und fliegen, wie man es vom Single-RX gewohnt war.
Preisvorstellungen gibt es aktuell keine, ich vermute aber, dass es kein allzu-großer Unterschied zu den 5,8Ghz-Modellen sein wird - eher mehr, weil die Nachfrage jetzt schon enorm ist.